Rheinische Post: Sieben grüne Energieminister fordern eng begrenzte neue Kraftwerks-Hilfen

Die sieben Energieminister der Grünen in den
Bundesländern haben sich für eng begrenzte neue Hilfen für moderne
konventionelle Kraftwerke ausgesprochen. „Wir fordern einen starken
Ausbau des Ökostroms und die Entwicklung eines eng begrenzten
ökologischen Flexibilitätsmarkts für neue effiziente und dezentrale
Kraftwerke“, sagte Nordrhein-Westfalens Minister Johannes Remmel
(Grüne) als Sprecher der Ministergruppe der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). Die Grünen in den
sieben Ländern stellen sich damit gegen weite Teile der SPD, die
umfangreiche neue Subventionen für den nahezu kompletten
Kraftwerkspark der großen Stromkonzerne fordern. Die sieben
Grünen-Minister trafen am Dienstag mit Bundeswirtschaftsminister
Gabriel(SPD) zusammen. In vier Wochen solle es ein Folgetreffen
geben, sagte Remmel. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried
Kretschmann (Grüne) und Bayerns Regierungschef Horst Seehofer (CSU)
hatten ein gemeinsames Papier vorgelegt, in dem sie ebenfalls neue
Hilfen für konventionelle moderne Kraftwerke im begrenzten Umfang
fordern.

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