Die SPD hat das erste Entgegenkommen von
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) bei den
Verhandlungen über die Hartz-IV-Reform begrüßt. „Es ist konsequent
und sachgerecht, wenn Frau von der Leyen jetzt bereit ist, den
Empfängerkreis des Bildungspakets für Kinder auszuweiten“, sagte
SPD-Unterhändler Hubertus Heil der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe). „Aber unsere Forderungen gehen
noch weit darüber hinaus. Zum Beispiel soll es das Bildungspaket auch
für Kinder im Alter von über 18 Jahren geben, die noch in der
Ausbildung sind“, sagte Heil. Von der Leyen hatte angeboten, in den
Empfängerkreis für das Bildungspaket auch die 140000 Kinder von
Geringverdienern aufzunehmen, die Wohngeld vom Staat beziehen.
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