Nach der Wiederwahl von Barack Obama als 
US-Präsident hat SPD-Fraktionschef  Frank-Walter Steinmeier vor einer
dauerhaften  Abkühlung der Beziehungen zwischen den USA und 
Deutschland gewarnt „Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ein 
amerikanischer Präsident in einer ganzen Legislatur nicht die 
deutsche Hauptstadt besucht hat. Die Beziehungen zwischen Washington 
und Berlin dürfen sich nicht dauerhaft abkühlen“, sagte Steinmeier 
der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ 
(Donnerstagausgabe). „Wir werden uns nach einer Regierungsübernahme 
deshalb aktiv um eine Verbesserung der Beziehungen bemühen.“  Die 
Kanzlerin tue sich schwer mit Deutschlands wichtigsten 
internationalen Verbündeten. Dies  gelte  für Obama genauso wie für 
den französischen Präsidenten Francois Hollande.
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