Rheinische Post: Trumpf-Chefin hofft auf Friedrich Merz als Wirtschaftsminister

Die Chefin des schwäbischen Maschinenbauers
Trumpf, Nicola Leibinger-Kammüller, wünscht sich Friedrich Merz als
Bundeswirtschaftsminister. „Es wäre gut für das Land, wenn Friedrich
Merz mit seiner wirtschaftlichen Erfahrung ein tragendes Amt in der
Politik bekäme. Auch im Range eines Ministers“, sagte sie der
Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Samstag). „Viele Unternehmen
vermissen derzeit wichtige wirtschaftspolitische Impulse.“

Weiter betonte sie: „Anders als seine Kritiker meinen, ist es für
mich kein Manko, dass Friedrich Merz zehn Jahre in der Wirtschaft
tätig war und damit raus aus der Politik. Er kennt die Realität der
Unternehmen, solche Politiker brauchen wir!“

Zugleich kritisierte die Chefin eines der größten deutschen
Familienunternehmen: „Die CDU hat ihren ordnungspolitischen Kompass
verloren.“ Die Koalition müsse die Themen Digitalisierung,
Infrastruktur und Bildung beherzter anpacken.

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