Rheinische Post: Umfrage: Jeder Vierte fürchtet Digitalisierung

Jeder vierte Beschäftigte in Deutschland
befürchtet, seine Arbeit in Zukunft durch die fortschreitende
Digitalisierung zu verlieren. Das geht aus einem unveröffentlichten
Beitrag des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor,
der der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Montagausgabe) vorliegt und der am kommenden Donnerstag erscheint.
Das IW zitiert darin eine aktuelle Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts TNS unter 5000 Beschäftigten, darunter
500 aus Deutschland, im Auftrag der US-Computerkonzerne Dell und
Intel. Demnach glauben 25 Prozent der deutschen Arbeitnehmer, dass
ihre Arbeit „irgendwann im Laufe meines Lebens automatisiert wird, so
dass ich als Mensch überflüssig werde“. Weltweit gehen davon sogar 34
Prozent aus, so die Umfrage. „Die einen befürchten Jobverluste und
Selbstausbeutung, die anderen schätzen die neuen Möglichkeiten“,
heißt es in dem IW-Beitrag. Denn gleichzeitig würden auch viele neue
Jobs durch Digitalisierung entstehen, die allerdings eine andere, oft
höhere Qualifikation erfordern.

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