Die Union lässt in ihrem Wahlprogramm einen
Plan von Bauministerin Barbara Hendricks (SPD) zur steuerlichen
Förderung des Mietwohnungsbaus wieder aufleben. Wohnungsinvestoren
sollen demnach einen erheblichen Teil ihrer Baukosten in einem
begrenzten Zeitraum schneller steuerlich geltend machen können, heißt
es nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen
Post“ (Montagausgabe) im Wahlprogramm. Der 2016 von der SPD gestoppte
Plan sieht vor, dass Wohnungsinvestoren in den ersten drei Jahren bis
zu 35 Prozent ihrer Ausgaben von der Steuer absetzen können, wenn
ihre Baukosten 3000 Euro pro Quadratmeter nicht übersteigen. In den
kommenden vier Jahren sollen nach dem Willen der Union insgesamt 1,5
Millionen Wohnungen neu gebaut werden.
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