Rheinische Post: Uniper bezeichnet Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen als „falsches Signal“

Der Vorstandsvorsitzende des Düsseldorfer
Energiekonzerns Uniper hat sich zur Entscheidung des US-Präsidenten
geäußert, das Pariser Klimaschutzabkommen aufkündigen zu wollen.
„Klimaschutz geht uns alle an und kann nur im Miteinander einer
weltweiten Staaten-Allianz gelingen. Der von Donald Trump
angekündigte Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen ist
ein falsches Signal“, sagte Klaus Schäfer, Vorstandsvorsitzender der
Eon-Kraftwerkstochter Uniper, am Freitag der in Düsseldorf
erscheinenden Rheinischen Post (Online-Ausgabe). Die USA seien nach
China der zweitgrößte CO2-Emittent. Umso wichtiger sei es nun, dass
die verbleibenden Länder ein klares Bekenntnis zu Paris abgäben und
das Abkommen konsequent umsetzten. „Uniper unterstützt die
Klimaschutzziele von Paris ausdrücklich. Wir haben uns zum Ziel
gesetzt, eine führende Rolle in der Transformation zu einer
klimafreundlichen Energiezukunft zu spielen.“

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