Die Eon-Tochter Uniper treibt den Abbau von 500
ihrer 13.000 Stellen voran. 500 Arbeitsplätze sollen im Rahmen des
Sparprogramms „Voyager“ wegfallen, erfuhr die in Düsseldorf
erscheinende „Rheinische Post“ (Dienstagsausgabe) aus
Gewerkschaftskreisen. Am vergangenen Freitag seien Vertreter von
Uniper sowie der Gewerkschaften IGBCE und Verdi zusammengetroffen.
Die Verhandlungen seien aber vertagt worden.
Uniper-Sprecher Leif Erichsen wollte sich zum Stellenabbau nicht
äußern und verwies auf die laufenden Gespräche mit den
Gewerkschaften.
Konzern-Chef Klaus Schäfer hatte im November nur angekündigt, dass
jede vierte Führungsposition in der Uniper-Verwaltung wegfallen soll.
Uniper hat am Konzernsitz in Düsseldorf 1600 Mitarbeiter.
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