Rheinische Post: Venezuelas selbsternannter Interimspräsident Guaidó fordert die uneingeschränkte Hilfe der Europäer

Der selbst ernannte Interimspräsident
Venezuelas, Juan Guaidó, hat die europäischen Demokratien dazu
aufgefordert, uneingeschränkt die Opposition gegen Machthaber Nicolás
Maduro zu unterstützen. „Ich hoffe, dass ganz Europa sein
politisches, diplomatisches und ökonomisches Gewicht in die
Waagschale wirft, um ein Ende der Usurpation in Venezuela zu
erreichen“, sagte der venezolanische Politiker der Düsseldorfer
„Rheinischen Post“ (Freitag). Zugleich räumte Guaidó ein, dass die
Opposition am vergangenen Wochenende einen Rückschlag erlitten habe.
„Wir haben unser primäres Ziel nicht erreicht, aber in jedem Kampf
gibt es Rückschläge. Wir werden deswegen nicht aufgeben“, sagte der
Präsident des letzten freigewählten Parlaments Venezuelas. Guaidó
fügte aber hinzu: „Es ist auch eine Niederlage für das Regime von
Maduro, das erneut sein wahres Gesicht der gesamten Welt gezeigt
hat.“

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell