Der Chef des Bundesverbands der
Verbraucherzentralen, Klaus Müller, lobt die von der EU-Kommission
gegen Google verhängte Strafe. „Google hat mit dieser
Geschäftspraktik dem fairen Wettbewerb geschadet und die
Angebotsvielfalt eingeschränkt“, sagt Klaus Müller der in Düsseldorf
erscheinenden Rheinischen Post (Mittwochausgabe): „Die empfindliche
Geldstrafe wird dafür sorgen, dass Verbraucher in Zukunft etwas mehr
Transparenz beim Online-Shopping erwarten können. Verbraucher müssen
darauf vertrauen können, dass Suchmaschinen wie Google die
relevantesten Ergebnisse anzeigen.“ Die Europäische Kommission hat
gegen Google wegen Missbrauchs der Marktmacht eine Geldbuße in Höhe
von 2,42 Milliarden Euro verhängt, weil der Internetkonzern den
eigenen Preisvergleichsdienst in seiner Suchmaschine bevorzugt haben
soll.
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