Rheinische Post: Verfassungsschutz bestätigt Hinweise gegen G20-Journalisten

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat dem
Bundeskriminalamt Hinweise geliefert, die zum Entzug von
Akkreditierungen von Journalisten beim G20-Gipfel in Hamburg geführt
haben. Das bestätigte ein Sprecher des Bundesamtes der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). „Wir haben
Erkenntnisse der Landesverfassungsschutzämter und des Bundesamtes für
Verfassungsschutz an das Bundeskriminalamt geliefert“, sagte ein
Sprecher des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Über den Entzug
entschieden hätte daraufhin das Bundespresseamt gemeinsam mit dem
Bundeskriminalamt. Gegen die 32 Journalisten, die auf der „schwarzen
Liste“ standen und nicht mehr das Gipfel-Gelände betreten durften,
sollen „gravierende Erkenntnisse“ vorgelegen haben, erfuhr die
Redaktion aus Sicherheitskreisen. Konkret sollen Bezüge zum
politischen Extremismus vorgelegen haben.

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