Die von der EU geplante, vorzeitige Schließung
von Zechen würde in Deutschland bis zu 7000 betriebsbedingte
Kündigungen bedeuten. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende
„Rheinische Post“ (Mittwochausgabe) unter Berufung auf RAG-Kreise.
Hinzu kämen Arbeitspätze, die bei Zulieferern wegfielen. Der Chef der
RAG-Stiftung, Wilhelm Bonse-Geuking, warnte die EU eindringlich,
Subventionen bereits ab 2014 zu verbieten: „Die Grundsätze der
kohlepolitischen Verständigung von 2007 müssen weiterhin gelten, das
hat auch die Kanzlerin klar und deutlich betont“, sagte Bonse-Geuking
der Zeitung. Die von der Bundesregierung angestrebte Zahlung von
Subventionen bis 2018 sei alternativlos. „Unsere ganze Konzentration
gilt jetzt der Unterstützung der Bundesregierung, dies in enger
Abstimmung und Zusammenarbeit mit der IGÂ BCE“, so Bonse-Geuking.
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