Die Zahl der mit elektronischen Fußfesseln
kontrollierten Personen ist gestiegen. Nach einem Bericht der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe) unter
Berufung auf die gemeinsame Überwachungsstelle der Länder sind
Fußfesseln derzeit gegen 94 verurteilte Straftäter angeordnet. Im
Vorjahr waren es 88 gewesen. Von den 94 Personen begingen 70
Sexualstraftaten und 24 Gewaltdelikte. Hinzu kommen zwei Gefährder
in Bayern. Alle anderen Bundesländer haben ihre Polizeigesetze noch
nicht angepasst, um auch die rund 700 potenziell Terrorverdächtigen
überwachen zu können.
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