Die Ausgaben der Krankenkassen für
Selbsthilfegruppen liegen auf Rekordniveau. Sie sind seit 2008 um
mehr als neun Prozent auf erwartete 42 Millionen Euro in diesem Jahr
gestiegen. Dies geht aus einer internen Aufstellung des
GKV-Spitzenverbandes hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe) vorliegt. Der Vorstand des
Spitzenverbandes, Gernot Kiefer, mahnte, das Engagement der
Krankenkassen dürfe nicht dazu führen, „dass sich die öffentliche
Hand aus ihrer Verpflichtung gegenüber der Selbsthilfe“ zurückziehe.
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