Am gestrigen Donnerstag hat im Plenum des Deutschen
Bundestages eine Debatte zur Umsetzung der
UN-Behindertenrechtskonvention im Bereich des Sports stattgefunden.
Dazu erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Sport und Ehrenamt
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Riegert, und die zuständige
Berichterstatterin, Mechthild Heil:
„Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt die bereits erreichten
Ziele des Nationalen Aktionsplans zur Umsetzung der
UN-Behindertenrechtskonvention. Der Sport trägt neben vielen anderen
wichtigen Feldern dazu bei, die Lebensqualität von Menschen mit
Behinderungen zu verbessern. Auch stärkt der Sport das
Selbstbewusstsein in Blick auf die eigene Leistungsfähigkeit und
Selbstständigkeit. Der gemeinsame Sport von Menschen mit und ohne
Handicap bringt den Gedanken der Inklusion hervorragend zum Ausdruck.
Die zahlreichen Maßnahmen und Programme der Bundesregierung zur
Förderung des Behindertensports sind weiterhin kraftvoll zu
unterstützen. Dabei spielt die Förderung der „Dualen Karriere“ von
Spitzensport und beruflicher Ausbildung eine wichtige Rolle.
Hinsichtlich des Breitensports ist eine umfassende Modernisierung und
das Bereitstellen von barrierefreien Sportanlagen ein wichtiges Ziel.
Die jugendlichen Sportlerinnen und Sportler mit Handicaps werden
intensiv gefördert. Gerade hat in Kienbaum der Bundeswettbewerb
JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS begonnen, der auch von der
Bundesregierung unterstützt wird. Der Jugendwettbewerb, wie auch die
XIV. Paralympischen Spiele 2012 in London werden zeigen, wie
weitreichend die positiven Effekte des Behindertensports in
Deutschland sind.“
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