Risikolebensversicherung: Verbraucher wählen zu geringe Versicherungssumme

Verbraucher sichern mit einer RLV im Schnitt 149.000 Euro ab /
Beispielrechnung zeigt: notwendig zur Absicherung einer Familie wären
rund 426.000 Euro / größte Differenz zwischen benötigter und
beantragter Versicherungssumme in Nordrhein-Westfalen, geringste in
Bayern

Kunden sichern mit einer Risikolebensversicherung (RLV)
Hinterbliebene im Todesfall ab – wählen aber im Schnitt eine zu
geringe Versicherungssumme.1) Durchschnittlich beläuft sich die
Auszahlung im Todesfall des Versicherungsnehmers auf 148.550 Euro.
Eine Beispielrechnung zeigt jedoch: Ein exemplarischer
Durchschnittsverbraucher müsste seine Familie mit rund 426.000 Euro
absichern.

Die durchschnittlich beantragte Versicherungssumme in der RLV ist
im Schnitt 65 Prozent geringer als die tatsächlich benötigte
Versicherungssumme. Am größten ist die Differenz in
Nordrhein-Westfalen, am geringsten in Bayern.2)

Versicherungssumme der RLV im Schnitt nur 149.000 Euro – Beispiel
zeigt: 426.000 Euro nötig

Mit einer Risikolebensversicherung sorgen Verbraucher dafür, dass
die Familie im Todesfall des Versicherungsnehmers versorgt ist und
ihren bisherigen Lebensstandard beibehalten kann. Für diese Tarife
mit konstanter Versicherungssumme beläuft sich die beantragte
Auszahlung im Schnitt auf 148.550 Euro – im Ernstfall ist diese Summe
jedoch zu gering.

Beispiel2): Ein durchschnittlicher Familienvater will ab der
Geburt seines Kindes mit einer Risikolebensversicherung das in
Deutschland durchschnittliche Nettojahreseinkommen von 28.404 Euro
absichern. Damit die Familie im Todesfall des Vaters ihren
Lebensstandard bis zur Volljährigkeit des Kindes beibehalten kann,
muss also insgesamt eine Versorgungslücke von 511.272 Euro überbrückt
werden. Allerdings muss nicht die gesamte Summe mit einer RLV
abgesichert werden: Es ist ausreichend eine Versicherungssumme von
425.834 Euro festzulegen, wenn diese ab der Auszahlung zu einem
festen Zinssatz von zwei Prozent über 18 Jahre angelegt wird.

Größte Differenz zwischen benötigter und beantragter Absicherung
in Nordrhein-Westfalen

Die durchschnittlich von CHECK24-Kunden beantragte
Versicherungssumme liegt rund 65 Prozent (277.284 Euro) unter der
rechnerisch benötigten Versicherungssumme eines durchschnittlichen
Verbrauchers in Deutschland. Am größten ist die Unterdeckung in
Nordrhein-Westfalen mit 68 Prozent (300.373 Euro). In Bayern ist der
Unterschied zwar im Vergleich der Bundesländer am geringsten, liegt
aber trotzdem noch bei 62 Prozent.

Ausreichender Todesfallschutz für die Familie bereits ab 24 Euro
pro Monat

Versichert der Beispielkunde die errechnete Versicherungssumme von
425.834 Euro, zahlt er für seine Risikolebensversicherung im
günstigsten Tarif bei CHECK24.de 24 Euro im Monat.3)

Verbraucher sollten ihre benötigte Versicherungssumme individuell
berechnen und sich nicht allein auf Faustformeln, wie das drei- bis
fünffache Jahresbruttoeinkommen, verlassen. Deutlich genauer
bestimmen Verbraucher ihren Bedarf mit dem Nettoeinkommen des
Versicherungsnehmers, da dieses die tatsächlich entstehende
Versorgungslücke im Todesfall darstellt.

1)Betrachtet wurden alle seit Oktober 2014 über CHECK24.de
beantragten Risikolebensversicherungen. Für sämtliche Berechnungen
wurden nur Tarife mit konstanter Versicherungssumme berücksichtigt.
Stand: 10. Februar 2016
2)Beispielberechnung mit folgenden Annahmen: durchschnittliches
Bruttoeinkommen je Bundesland (Quelle: http://ots.de/4mxyy,
aufgerufen am 19.02.2016), durchschnittliches Nettoeinkommen
berechnet mit Steuerklasse IV, gesetzlich krankenversichert
(Beitragssatz 15,7 Prozent), Kinderfreibetrag: 1, Kirche: nein,
Alter: 36 Jahre; benötigte Versicherungssumme berechnet mit der
Barwertmethode, Rechner z. B. unter
http://www.n-heydorn.de/barwertrechner.html
3)Annahmen: Angestellter, geboren am 01.01.1980, Nichtraucher,
konstante Versicherungssumme, Laufzeit: 18 Jahre, Zahlungsweise:
monatlich

Über die CHECK24 Vergleichsportal GmbH

Die CHECK24 Vergleichsportal GmbH ist Deutschlands großes
Vergleichsportal im Internet und bietet Privatkunden Versicherungs-,
Energie-, Finanz-, Telekommunikations-, Reise- und
Konsumgüter-Vergleiche mit kostenloser telefonischer Beratung. Die
Anzeige der Vergleichsergebnisse erfolgt völlig anonym. Dabei werden
Preise und Konditionen von zahlreichen Anbietern durchsucht, darunter
über 300 Kfz-Versicherungstarife, rund 1.000 Strom- und über 850
Gasanbieter, mehr als 30 Banken, über 250 Telekommunikationsanbieter
für DSL und Mobilfunk, über 5.000 angeschlossene Shops für Elektronik
& Haushalt, mehr als 150 Mietwagenanbieter, über 400.000 Hotels, mehr
als 700 Fluggesellschaften und über 90 Pauschalreiseveranstalter.
CHECK24-Kunden erhalten für alle Produkte konsequente Transparenz
durch einen kostenlosen Vergleich und sparen mit einem günstigeren
Anbieter oft einige hundert Euro. Internetgestützte Prozesse
generieren Kostenvorteile, die an den Privatkunden weitergegeben
werden. Das Unternehmen CHECK24 beschäftigt über 700 Mitarbeiter mit
Hauptsitz in München.

Pressekontakt CHECK24:
Katharina Reichel, Public Relations, Tel. +49 89 2000 47 1174,
katharina.reichel@check24.de
Daniel Friedheim, Head of Public Relations, Tel. +49 89 2000 47 1170,
daniel.friedheim@check24.de