Nur eine optimale Risikostreuung kann den Anleger vor größeren Verlusten am Kapitalmarkt schützen. Die Finanzexperten raten ihren Mandanten deshalb, niemals das gesamte Kapital in eine einzelne Anlage zu investieren – bei einem möglichen Totalverlust wäre sonst das komplette Geld weg.
Um einen Totalverlust zu vermeiden, ist nach Meinung des Info-Service der Wirtschaftskanzlei Köln ein optimaler Anlage-Mix sinnvoll: Je nach individuellem Wunsch des Anlegers sollten ungefähr ein Viertel bis ein Drittel des Kapitals in klassische Sparanlagen, zum Beispiel in Festgeld, investiert werden. Ein anderer Teil kann in Investmentfonds angelegt werden. Dabei gilt es, folgendes zu beachten: Ein höherer Aktienanteil in solchen Fonds bedeutet sowohl eine größere Renditechance, aber eben auch ein höheres Risiko. Sicherheitsorientierten Anlegern wird deshalb stets ein höherer Anteil festverzinslicher Wertpapiere in Fonds empfohlen.