Riverland erweitert Kooperation mit CSS AGRESSO

Garching bei München, 30. September 2009 – Die bereits seit 1996 bestehende Partnerschaft zwischen der Riverland Solutions GmbH und der CSS AGRESSO GmbH hat sich für “Best-Shore“ Siebel OLTP und Business Intelligence Lösungen für europäische Kunden bewährt. Nun werden die partnerschaftlichen Beziehungen ausgeweitet. Riverland verspricht sich hierdurch eine nachhaltige Unterstützung für weitere Oracle Produkte, wie Master Data Management (MDM), Fusion Middleware und Fusion Applications.

Aus der Zusammenarbeit erwachsen Riverland Kunden viele Vorteile: Zum einen sinken die Teilhaber-Gesamtkosten für komplexe und langjährige Oracle Solutions Programme. Zum anderen steht ein großes Team von Oracle Spezialisten bei Bedarf – auch ad hoc – zur Verfügung. So ist die Wartung (Maintainance Services) der Applikation auch noch nach dem Abschluss der Implementierung gewährleistet. Darüber hinaus bietet das CSS AGRESSO Geschäftszentrum in Granada (Spanien) neben gleicher Zeitzone und regelmäßigen Flugverbindungen auch große kulturelle Nähe.

“In Krisenzeiten erwarten unsere Kunden die Realisierung komplexer Oracle Lösungen auch bei schmalem Budget. Unsere deutsch-spanischen Teams haben in über 10 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit bewiesen, dass dies möglich ist. Unsere Kunden profitieren von einer nahtlosen und nachhaltigen europäischen Interaktion zu attraktiven Kosten“, so Ann Dempsey, Mitbegründerin und Geschäftsführerin von Riverland Solutions. „Unsere iterative Projektgestaltung und die Anwendung der SCRUM Methodik bei Oracle, Siebel und BI kann nun auf weitere Oracle Technologien ausgeweitet werden.“

Hintergrund:
Als „On-Shore“ werden Leistungen bezeichnet, die im eigenen Land erbracht werden können. Beim Verlagerung von Arbeiten in Billiglohnländer wie Indien, Nordafrika oder Südamerika spricht man von „Off-Shore“, da die Leistungen aus Ländern kommen, die auf einem anderen Kontinent angesiedelt sind. Diese sind zwar günstig, leiden aber qualitativ häufig unter den Rahmenbedingungen: Das Projekt¬management wird durch unterschiedliche Zeitzonen, Sprachbarrieren und kulturelle Gegensätze erschwert. Daher erfreut sich das „Near-Shoring“ Modell wachsender Beliebtheit. Hier werden die Arbeiten in EU-Nachbarländern (vor allem Ost- und Süd-Europa) ausgeführt. Hier gibt es – neben Kostenvorteilen – hoch qualifizierte Facharbeiter und eine größere kulturelle Nähe, die sich vor allem in einer besseren Kundenzufriedenheit niederschlägt.