Das Freihandelsabkommen mit den USA, über das ab dem heutigen Montag in Washington verhandelt wird, ist laut Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) im Interesse Europas. „Das Abkommen liegt im Interesse Europas und im besonderen Sinne Deutschlands. Es ist von immenser Bedeutung für unsere Volkswirtschaft und wird Verbrauchern und Unternehmen nutzen“, sagte Rösler der „Passauer Neuen Presse“ (Montagausgabe). Eine Aussetzung der Gespräche angesichts des NSA-Ausspähskandals wäre laut Rösler „ein falsches Signal gewesen“. Stattdessen seien die Verhandlungen „eine gute Gelegenheit, das Thema Datenschutz und Datensicherheit ganz oben auf die Tagesordnung zu setzen“, so Rösler. „Das werden wir tun. Freihandel ist für uns nicht denkbar, ohne dass Mindeststandards beim Datenschutz eingehalten werden.“
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