Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler hat sogenannte Sonderwirtschaftszonen für Griechenland ins Gespräch gebracht. Diese Zonen zeichnen sich durch niedrigere Unternehmenssteuern aus. Polen habe dies bereits eingeführt und damit gute Erfahrungen bei seinem Transformationsprozess gemacht, sagte Rösler auf seiner Griechenlandreise. „Aber das muss jeder Staat selber entscheiden“, so der FDP-Politiker weiter. Bei seinem Besuch wird Rösler von 70 deutschen Unternehmern begleitet, die dem Land mittlerweile Milliardenschwere Investitionen zugesagt haben. Schwerpunkt soll hier die Energiebranche mit Solaranlagen und einer Pipeline sein. Am Vormittag hatte der Minister ein Treffen mit dem griechischen Ministerpräsidenten Georgios Papandreou, Finanzminister Evangelos Venizelos und Wirtschaftsminister Michalis Chrysochoidis. Die deutsche Unternehmerschaft trage bereits zwölf Prozent zum Bruttoinlandsprodukt des Landes bei und die Bedingungen für Investitionen sollen nochmal verbessert werden, so Chrysochoidis.
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