Roland Berger „Summernight Symposium“: Europa muss in Künstliche Intelligenz investieren, um als Innovations- und Produktionsstandort attraktiv zu bleiben

Beim 20. Summernight Symposium von Roland Berger in
Wien stand gestern Abend das Thema Künstliche Intelligenz (KI) im
Mittelpunkt. Über die Chancen und Herausforderungen von KI für die
Wirtschaft und die Gesellschaft diskutierten Antoine Blondeau,
Co-Founder und Co-Chairman von Sentient Technologies, Hans-Christian
Boos, CEO von arago, Stefan Borgas, CEO von RHI Magnesita, Elisabetta
Castiglioni, CEO von A1 Digital, Harald Mahrer, Präsident der
Wirtschaftskammer Österreich und Willibald Cernko, Risikovorstand der
Erste Group.

Vor über 300 Gästen debattierten die hochkarätigen
Wirtschaftsvertreter und waren sich darüber einig, dass Europas
Unternehmen und die Politik jetzt die Weichen stellen müssen, um bei
der Künstlichen Intelligenz nicht den Anschluss zu verlieren.

Stefan Schaible, CEO für Deutschland und Zentraleuropa von Roland
Berger, beleuchtete die Bedeutung von KI für den Wirtschaftsstandort
Europa: „Mit der Künstlichen Intelligenz stehen wir in Europa noch
relativ am Anfang einer Entwicklung, die in den USA und Asien bereits
massiv Fahrt aufgenommen hat. KI wird dort in vielen Industrien schon
wesentlich stärker als Chance wahrgenommen und angewendet; in
Österreich und in ganz Europa hingegen kommt die Technik noch sehr
zögerlich zum Einsatz. Doch Europa wird ohne intelligente
KI-Strategien in den Unternehmen sowie auf wirtschaftspolitischer
Ebene den Anschluss verlieren. Wir müssen jetzt in diese neuen
technologischen Entwicklungen stark investieren, damit Europa seine
künftige Attraktivität als Innovations- und Produktionsstandort
verteidigen kann.“

Roland Falb, Managing Partner von Roland Berger Wien, rief zu
einem pro-aktiven und bewussten Umgang mit dem Thema KI auf: „Jeder
von uns nutzt bereits KI in verschiedenen Applikationen, ohne es zu
wissen, zum Beispiel mit Google oder Facebook. Und trotzdem wissen
viele Menschen nicht genau, wie sie KI bewerten sollen. Es gilt also,
Aufklärungsarbeit zu leisten, um Ängste dort zu nehmen, wo sie nicht
berechtigt sind. Gleichzeitig ist es auch wichtig, die Sensibilität
für die Gefahren von Missbrauch zu schärfen, um diesem vorzubeugen.
Für Unternehmen stellt sich die konkrete Frage, wie sie KI in ihre
Geschäftsmodelle einbauen können, um das große Potenzial optimal zu
nutzen. Diese Geschäftsmodelle müssen sich an den Bedürfnissen der
Menschen und der Kunden orientieren, wenn sie erfolgreich sein
sollen. Der Kundennutzen muss im Vordergrund stehen.“

Traditionell folgte im Anschluss an das Roland Berger Summernight
Symposium das Sommernachtsfest im Innenhof des Palais
Niederösterreich mit über 300 prominenten Entscheidungsträgern der
heimischen Wirtschaft.

Bilder vom Roland Berger Summernight Symposium finden Sie hier:
https://www.apa-fotoservice.at/galerie/14203

Die Pressemeldung können Sie herunterladen unter
https://www.rolandberger.com/de/press/

Roland Berger, 1967 gegründet, ist die einzige der weltweit
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europäischen Wurzeln. Mit rund 2.400 Mitarbeitern in 34 Ländern ist
das Unternehmen in allen global wichtigen Märkten erfolgreich aktiv.
Die 50 Büros von Roland Berger befinden sich an zentralen
Wirtschaftsstandorten weltweit. Das Beratungsunternehmen ist eine
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