Um dem Fahrzeugkonzept „Dock+Go“ zum wirtschaftlichen Durchbruch 
zu verhelfen, hat die Unternehmensberatung A.T. Kearney ein flexibles
Geschäftsmodell entworfen. Mit „Dock+Go“ macht Design-Manufaktur 
Rinspeed Kleinwagen flexibel einsetzbar, indem ein „rollender 
Rucksack“ an das Fahrzeug angedockt wird. Damit lässt sich unter 
anderem auch der Reichweitennachteil von E-Fahrzeugen reduzieren. Das
darauf zugeschnittene Geschäftsmodell umfasst drei wesentliche 
Elemente: zielgruppenspezifische Fahrzeugkombinationen, die Nutzung 
bestehender Fahrzeug-Architekturen sowie die Anpassung an den 
individuellen Mobilitätsbedarf des Kunden.
   Bei dem modularen Mobilitätssystem „Dock+Go“ werden einachsige 
sogenannte „Packs“ an das Fahrzeug angehängt. Auf diese Weise können 
Nutzer den verfügbaren Platz ihres Kleinwagens schnell und 
unkompliziert erweitern. Innerhalb von zweieinhalb Jahren ließen sich
die notwendigen Stückzahlen für eine rentable Fertigung erreichen – 
wenn alle potenziellen Märkte genutzt werden. Dafür hat A.T. Kearney 
sein schlankes Geschäftsmodell entwickelt.
In fünf Minuten vom Pizzadienst zum Camping-Auto
   Teil dieses Modell ist es, unterschiedliche Fahrzeugkonzepte 
anzubieten, die innerhalb von nur fünf Minuten einfach miteinander 
kombiniert werden können. Verschiedene Packs – etwa mit integrierter 
Warmhalte-Box oder einem Werkzeugkasten – machen zum Beispiel aus 
einem Smart das perfekte Fahrzeug für Pizza-Kuriere oder Handwerker. 
Freizeitsportler können ihren Kleinwagen mit einem „rollenden 
Rucksack“ für ihre Camping-, Ski- oder Golf-Ausrüstung erweitern. Das
Spektrum an potenziellen Nutzergruppen ist breit, wie aktuelle 
Kundenbefragungen zeigen.
Modulares Konzept spart Entwicklungskosten
   Die Wirtschaftlichkeit des Konzepts erfordert außerdem 
Skaleneffekte. Grundvoraussetzung ist die Nutzung einer bestehenden 
Fahrzeugarchitektur, wie zum Beispiel dem Smart. Dadurch können die 
Fixkosten in Entwicklung und Fertigung auf das erforderliche Maß 
reduziert werden. In der Grundausstattung wird das Fahrzeug immer 
elektrisch angetrieben. Mit einem andockbaren „Energy-Pack“ lässt 
sich die Reichweite des E-Fahrzeugs erhöhen – entweder durch einen 
zusätzlichen Verbrennungsmotor, eine Extra-Batterie oder durch die 
Nutzung der dritten Achse zur Rückgewinnung der Bremsenergie.
Nutzung nach Bedarf
   Aufgrund der vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten müssen die 
Dienstleistungen ganz auf den einzelnen Kunden zugeschnitten werden. 
„Die Kostenpauschale sollte für den jeweiligen Kundennutzen ausgelegt
und preisgünstig sein“, gibt Steffen Gänzle, Mitglied der Automotive 
Practice bei A.T. Kearney, zu bedenken.
   „Das größte Geschäftspotenzial bietet „Dock+Go“ für Car-Sharing- 
und Rental-Betreibermodelle. Hier entstehen eine ganze Reihe von 
verschiedenen intelligenten Fahrzeug- und „Pack“-Konzepten, die mit 
flexiblen „Pay-per-Use“-Zahlungsmodalitäten kombiniert werden 
sollten, erklärt Gänzle. Selbstverständlich werden auch 
Privatpersonen angesprochen. Diese können entweder kaufen, leasen 
oder ebenfalls die „Pay-per-Use“-Alternative nutzen.
Über A.T. Kearney
   A.T. Kearney zählt zu den weltweit führenden 
Unternehmensberatungen für das Top-Management und berät sowohl global
tätige Konzerne als auch führende mittelständische Unternehmen und 
öffentliche Institutionen. Mit strategischer Weitsicht und operativer
Umsetzungsstärke unterstützen wir unsere Klienten bei der 
Transformation ihres Geschäftes und ihrer Organisation. Im 
Mittelpunkt stehen dabei die Themen Wachstum und Innovation, 
Technologie und Nachhaltigkeit sowie die Optimierung der 
Unternehmensperformance durch das Management von Komplexität in 
globalen Produktions- und Lieferketten. A.T. Kearney wurde 1926 in 
Chicago gegründet. 1964 eröffnete in Düsseldorf das erste Büro 
außerhalb der USA. Heute beschäftigt A.T. Kearney rund 2.800 
Mitarbeiter in 38 Ländern der Welt. Seit 2010 beraten wir unsere 
Klienten klimaneutral. 
Weitere Informationen finden Sie unter www.atkearney.de.
   Ab sofort finden Sie uns auch auf Facebook: 
www.facebook.com/atkearney.de 
Link zur Meldung: http://ots.de/D5ZxQ
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Thomas A. Becker
Director Marketing + Communications
A.T. Kearney GmbH
Kaistraße 16A
40221 Düsseldorf
Germany
+49 175 2659 533 Mobile
+49 211 1377 2533 Office
+49 211 1377 2990 Fax	
Thomas.Achim.Becker@ATKearney.com
Weitere Informationen unter:
http://