RTL/n-tv-Trendbarometer: Bilanz 2017, Ausblick 2018 – so denken die Deutschen

Mit gemischten Gefühlen betrachten die Bundesbürger
das ablaufende und das neue Jahr. Während sie die persönliche
Situation sowohl für das alte als auch für das neue Jahr recht
positiv bewerten, betrachten sie die Lage der Welt mehrheitlich sehr
kritisch. Das sind die zentralen Ergebnisse einer repräsentativen
Forsa-Umfrage im Auftrag der Mediengruppe RTL Deutschland für das
RTL/n-tv-Trendbarometer.

77 Prozent der Befragten erklären danach, das in wenigen Tagen zu
Ende gehende Jahr sei für sie persönlich gut gewesen. Für 20 Prozent
war es ein schlechtes Jahr. Die Einschätzungen werden im Wesentlichen
von der Höhe des Einkommens geprägt. Für 42 Prozent der Menschen mit
niedrigem Einkommen (weniger als 1000 Euro netto im Monat) war 2017
ein schlechtes Jahr. Dieses negative Urteil fällen nur 14 Prozent der
Befragten mit hohem Einkommen (über 3000 Euro netto im Monat). 88
Prozent der Deutschen erwarten für ihre persönliche Situation, dass
das neue Jahr gut werden wird; nur 5 Prozent haben negative
Erwartungen.

Über den Zustand der Welt urteilen die Deutschen mehrheitlich
negativ: 2017 war ein schlechtes Jahr, aber für 2018 sind die
Bundesbürger optimistischer. forsa-Chef Prof. Manfred Güllner
gegenüber der Mediengruppe RTL: „Nach dem Präsidentenwechsel in den
USA, der viele Bürger in Deutschland verunsichert und verängstigt
hat, den vielen Konflikten in der Welt – unter anderem mit Nordkorea
– und den zahlreichen Terroranschlägen ist das Jahr 2017 in der
Rückschau für zwei Drittel aller Bundesbürger ein schlechtes Jahr für
die Welt gewesen.“ Nur 26 Prozent der Befragten haben die Weltlage in
2017 positiv beurteilt – für 2018 erwarten immerhin 50 Prozent, dass
das Jahr gut wird. Die größten Schwarzmaler sind die Anhänger der
AfD: 84 Prozent von ihnen empfanden das alte Jahr als schlecht, 58
Prozent haben auch an 2018 negative Erwartungen.

24 Prozent aller Bundesbürger rechnen am Jahresende damit, dass
sich die wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland in den
kommenden Jahren verbessern werden. 32 Prozent erwarten eine
Verschlechterung, 41 Prozent erwarten keine Veränderung der
ökonomischen Situation im Land. Damit sind die Wirtschaftserwartungen
am Ende des Jahres etwas optimistischer als zu Beginn des Jahres
2017. Damals hatten 36 Prozent der Befragten mit einer
Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse gerechnet.

Die Meldungen sind bei Quellenangabe RTL/n-tv-Trendbarometer frei
zur Veröffentlichung.

Die Daten zur Bilanz für 2017 und zum Ausblick für 2018 wurden am
19. und 20. Dezember vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa
im Auftrag der Mediengruppe RTL erhoben. Datenbasis: 1007 Befragte.
Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte. Die Daten für die
Wirtschaftserwartung wurden vom 18. bis 22. Dezember 2017 vom Markt-
und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL
erhoben. Datenbasis: 2504 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/-
2,5 Prozentpunkte.

Ansprechpartner RTL: Matthias Bolhöfer, Telefon: 0221 – 45674227
Ansprechpartner n-tv: Bettina Klauser, Telefon 0221 – 45674100
Ansprechpartner forsa: Dr. Peter Matuschek, Telefon 030 -62882442

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