RUPPERT: Klärung der Vorwürfe auch nach dem Rücktritt vorantreiben

BERLIN. Anlässlich des Rücktrittangebots des katholischen Bischofs von Augsburg Dr. Walter Mixa erklärt der Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften der FDP-Bundestagsfraktion Stefan RUPPERT:

Das durch den Augsburger Bischof angekündigte Rücktrittsangebot an den Papst war ein notwendiger Schritt. Weniger als die Vorwürfe selbst, hat die Art und Weise, wie Bischof Mixa mit diesen umgegangen ist, sein Verbleib auf diesem hohen Kirchenamt erschwert. Sowohl die Bischofskonferenz, als auch der Priesterrat der betroffenen Diözese haben richtig erkannt, dass es in Augsburg um die Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche in Deutschland geht. Eine korrekte Klärung der Prügel- sowie der Veruntreuungsvorwürfe, bleibt nach wie vor notwendig, um das Vertrauen in der Kirche wiederherzustellen.

Die Einigkeit, die Priester und Bischöfe in dieser Angelegenheit gezeigt haben, bestätigt die Hoffnung, dass sich ein neuer Umgangs mit Missbrauchsvorwürfen in der gesamten katholischen Kirche in Deutschland etabliert.

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