Rupprecht: Ausbildungspakt verlängert

Bundesregierung und Wirtschaft haben heute den
Ausbildungspakt verlängert. Hierzu erklärt der bildungspolitische
Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert
Rupprecht:

Bund und Wirtschaft führen den Ausbildungspakt fort. Bremser und
Miesmacher bleiben draußen.

72.600 neue Ausbildungsplätze wurden 2009 eingeworben – trotz
Krise. 46.300 Betriebe stiegen erstmalig in die Ausbildung ein,
ebenfalls trotz Krise. Das sind sensationelle Ergebnisse. Während
rings um uns herum die Jugendarbeitslosigkeit rasant steigt,
übernehmen deutsche Unternehmen Verantwortung für die jungen
Menschen. Grundlage für diesen Erfolg ist der Ausbildungspakt
zwischen Bundesregierung und Wirtschaft.

Diesen setzen wir nun fort. Hierbei tragen wir den veränderten
Rahmenbedingungen Rechnung. Bei einer rückläufigen Zahl von
Schulabgängern kommt es jetzt weniger auf die Zahl der neuen
Ausbildungsplätze als auf die Integration und Qualifikation auch der
schwachen Schulabgänger an. Deshalb werden die Berufsorientierung und
die individuelle Förderung der Schüler ausgebaut.

Darum ist es gut, dass die Integrationsbeauftragte der
Bundesregierung und die Kultusministerkonferenz dem Pakt beigetreten
sind. Die Gewerkschaften hingegen, die immer nur fordern, aber keinen
eigenen Beitrag anbieten, bleiben draußen. Schade um die verpasste
Chance.

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