Nach einer Studie der Organisation für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) vom 3.12.2012
haben auch Kinder von Einwanderern in Deutschland inzwischen gute
Arbeitsmarktchancen. Hierzu erklärt der bildungspolitische Sprecher
der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht:
„Die Erfolge unserer Bildungspolitik werden nun auch von der OECD
gewürdigt. Die schulischen Leistungen von Kindern und Jugendlichen
mit und ohne Migrationshintergrund nähern sich an. Die Schere
schließt sich. Vor allem Jungen erzielen bei der Bildung im Vergleich
mit ihren Vätern Fortschritte. Mit der Bildung steigen auch die
Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Inzwischen gehen 64 Prozent aller
Migranten im erwerbsfähigen Alter einer Beschäftigung nach. Im Jahr
2000 waren es erst 57 Prozent.
Besonders erfreulich ist auch, dass inzwischen immer mehr
Neuzuwanderer über einen Hochschulabschluss verfügen. Zwölf Prozent
mehr als noch vor zehn Jahren kommen bereits mit Hochschulabschluss
zu uns. Im Durchschnitt der OECD-Länder sind es nur fünf Prozent. Die
Zahl belegt, dass wir auch als Hochtechnologie- und
Forschungsstandort für die klügsten Köpfe attraktiver geworden sind.
Unsere Anstrengungen der letzten Jahre zeigen also Wirkung. Daran
gilt es nun anzuknüpfen.“
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