Das Bundeskabinett hat am heutigen Mittwoch den
„Aktionsplan für Menschen mit seltenen Erkrankungen“ beschlossen.
Neben besseren Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten für die
Patienten ist der Ausbau der Forschung ein wesentlicher Bestandteil
des Plans. Hierzu erklärt der forschungspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht:
„Vier Millionen Menschen sind von seltenen Erkrankungen in
Deutschland betroffen. Sie und ihre Angehörigen setzten große
Hoffnungen in deren Erforschung. Hier ist der Aktionsplan mit seinen
Handlungsempfehlungen für Forschungsinhalte und Forschungsstrukturen
ein wichtiger Schritt. So werden die Anstrengungen ausgebaut und
zugleich koordiniert. Mit dem Kabinettsbeschluss nimmt der Bund seine
Verantwortung wahr.
Genauso wichtig ist aber, dass auch die pharmazeutische Industrie
die seltenen Erkrankungen zu einem eigenen Forschungsthema macht.
Zumal gerade die Erforschung seltener Erkrankungen im Endeffekt auch
Erkenntnisse über viel häufigere Krankheiten verspricht. In der
Beteiligung der Spitzenverbände am Aktionsplan sehen wir einen ersten
wichtigen Schritt.“
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