US-amerikanische Geheimdienste überwachen
mutmaßlich die Kommunikation der deutschen Bundeskanzlerin. Die
Telekom zählt jeden Tag 450.000 Netzwerkangriffe mit wachsender
Tendenz und jeden Tag gibt es bis zu fünf schwere Angriffe auf die
Netze des Bundes. Hierzu erklärt der forschungspolitische Sprecher
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht:
„Zum Schutz unserer vertraulichen Kommunikation vor ungewollten
Mithörern, unserer Wirtschaft vor Industriespionage und unserer
kritischen Infrastrukturen wie Strom- und Wasserversorgung müssen wir
unsere Anstrengungen zur Eigensicherung massiv ausbauen. Nur so wird
es uns gelingen, Angreifern nicht nur hinterherzulaufen, sondern
ihnen voraus zu sein. Bei der Entwicklung von IT, Infrastrukturen,
Produkten und Prozessen muss deren Sicherheit von Anfang an, d.h.
schon in der Konzeptionsphase, im Fokus stehen („Security by
Design“).
Erstes Instrument der Wahl ist die IT-Sicherheitsforschung. Mit 66
Millionen Euro Förderung seit 2009, einer ressortübergreifenden
Forschungsstrategie, der Bündelung wichtiger Forschungsanstrengungen
in drei Kompetenzzentren und vielen erfolgreichen Projekten unter
Einbindung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik
sind die Grundlagen gelegt. Jetzt gilt es in der neuen
Legislaturperiode auch mit mehr Geld diese Kompetenzen auszubauen und
so Entwicklungen zu beschleunigen.“
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