Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
veröffentlicht am heutigen Freitag die aktuellen
Ausbildungsmarktzahlen. Hierzu erklären der bildungspolitische
Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert
Rupprecht, und der zuständige Berichterstatter Uwe Schummer:
Albert Rupprecht: „Über 33.000 Lehrstellen blieben 2012 unbesetzt.
Auf jeden unversorgten Bewerber kommen zwei freie Lehrstellen.
Während die Hochschulen aus allen Nähten platzen, suchen viele
Betriebe noch händeringend Nachwuchs. Dabei ist die deutsche
Berufsausbildung anerkannt wie nie zuvor. Erst am Dienstag dieser
Woche wurde eine europäische Ausbildungsallianz begründet. Sechs
EU-Länder wollen ihre Ausbildungssysteme nach deutschem Vorbild
reformieren – allesamt Länder mit hohen Akademikerquoten und hoher
Jugendarbeitslosigkeit. Das sollte denen zu denken geben, die auch
bei uns möglichst alle Schulabgänger an die Hochschulen lotsen
wollen.“
Uwe Schummer: „Die günstige Lange auf dem Ausbildungsstellenmarkt
ist auch für Jugendliche mit schlechteren Schulabschlüssen eine gute
Chance, den Einstieg in eine Ausbildung zu schaffen. Wir setzen alles
daran, möglichst viele Jugendliche aus dem Übergangssystem in eine
betriebliche Ausbildung zu bringen. Nichts ist für sie motivierender,
als zu merken, dass sie etwas können, und zu spüren, dass sie
gebraucht werden.“
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