Die Bundesagentur für Arbeit hat ihre aktuellen
Daten zum Ausbildungsstellenmarkt vorgestellt. Hierzu erklären der
bildungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen
Bundestag, Albert Rupprecht, und der zuständige Berichterstatter Uwe
Schummer:
Albert Rupprecht: „Der Ausbildungspakt greift. Zum fünften Mal in
Folge gab es zum 30. September mehr freie Lehrstellen als unversorgte
Bewerber. Für die Jugendlichen sind das exzellente Perspektiven. Für
die Betriebe wird es aber immer schwerer, ihren künftigen
Fachkräftebedarf zu decken. Darum verdienen alle Bemühungen
Unterstützung, die darauf gerichtet sind, Auszubildende und junge
Fachkräfte zu uns zu holen. Letztlich können nur dort neue,
hochwertige Arbeitsplätze entstehen, wo gut ausgebildete Fachkräfte
zur Verfügung stehen.“
Uwe Schummer: „Jetzt ist die Zeit gekommen, die Integrationskraft
unseres Berufsausbildungssystems unter Beweis zu stellen. Durch den
Bewerbermangel bekommen auch immer mehr Jugendliche mit schlechteren
Startbedingungen eine Chance. Viele nutzen sie. Es gibt keine größere
Motivation, als plötzlich zu erfahren, dass man etwas kann und
gebraucht wird. Darauf sollten auch die Betriebe vertrauen, die sich
noch schwer tun, solche Jugendlichen einzustellen. Letztlich können
wir auf keinen verzichten.“
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