Am gestrigen Donnerstag haben die Kultusminister
beschlossen, ab 2017 einheitliche Abiturstandards in den Fächern
Mathematik, Deutsch, Englisch und Französisch einzuführen. Hierzu
erklären der bildungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im
Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht, und der zuständige
Berichterstatter Marcus Weinberg:
Albert Rupprecht: „Bei gemeinsamen Abiturstandards muss Bayern der
Maßstab sein, nicht Bremen. Einheitliche Abiturstandards sind eine
Frage der Gerechtigkeit. Wenn es bei der Zulassung für ein
Studienfach auf den Numerus Clausus ankommt, müssen die Abiturnoten
auch vergleichbar sein. Das war bislang nicht der Fall. Deshalb ist
die Einigung der Kultusminister grundsätzlich zu begrüßen.“
Marcus Weinberg: „Allerdings darf die Angleichung der Standards
nicht zu Lasten der Qualität gehen. Das Abitur muss auch künftig auf
einer soliden Allgemeinbildung fußen und zum Studium im In- und
Ausland befähigen. Deshalb ist eine Angleichung der Standards
irgendwo in der Mitte nicht akzeptabel. Mittelmäßigkeit stellt uns
nicht zufrieden, weder im Sport noch in der Bildung. Wir kommen nur
voran, wenn wir uns an den Besten orientieren. Ansonsten können wir
uns die gemeinsamen Standards sparen.“
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