Nach einer Studie des Allensbach-Instituts für
Demoskopie im Auftrag der Vodafone Stiftung Deutschland ist jeder
zweite Lehrer davon überzeugt, dass das Unterrichten im Lauf der
letzten fünf bis zehn Jahre deutlich schwieriger geworden ist. Hierzu
erklären der bildungspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht, und der
Berichterstatter Marcus Weinberg:
„Die Lehrerbildung gehört zu den wichtigsten Aufgaben der
Hochschulen. Wir wollen, dass die angehenden Lehrkräfte sowohl
praxisnah als auch nach dem Stand der Wissenschaft ausgebildet
werden. Dazu bieten wir den Ländern einen Qualitätspakt für die
Lehrerbildung an. Gefördert werden sollen Hochschulen, die die
Lehrerbildung aus der Nische in den Mittelpunkt rücken.
Die Lehrerbildung muss in besonderer Weise auf die veränderten
gesellschaftlichen Rahmenbedingungen eingehen. Wie die Gesellschaft
werden auch die Klassengemeinschaften immer heterogener. Zu ihnen
gehören Einzelkinder alleinerziehender Eltern ebenso wie
Geschwisterkinder aus Migrantenfamilien, Kinder aus bildungsfernen
Familien mit intensivem Fernsehkonsum ebenso wie Kinder aus
Akademikerfamilien mit anregender Freizeitgestaltung. Nur wer als
Lehrer über eine exzellente fachliche und pädagogische Ausbildung
verfügt, wird den großen Herausforderungen im schulischen Bereich
gerecht werden können.
Zusammen mit den Eltern sind die Lehrer die Garanten einer
erfolgreichen Bildungskarriere ihrer Kinder. Bei dieser Aufgabe
verdienen sie die größtmögliche Unterstützung der Gesellschaft und
des Staates. Hierzu gehören eine exzellente Ausbildung und Respekt.“
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