Saarbrücker Zeitung: Bahr sieht große Kluft zwischen Steinbrück und SPD-Basis

Nach Ansicht von Bundesgesundheitsminister
Daniel Bahr (FDP) muss Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den
potentiellen SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück nicht fürchten.
„Frau Merkel muss nicht zittern“, sagte der frühere Landesvorsitzende
der nordrhein-westfälischen FDP der „Saarbrücker Zeitung“
(Samstagausgabe). „Die Bundeskanzlerin hat ein hohes Ansehen in der
Bevölkerung.“

Überaus fraglich sei, ob die SPD dem Kandidaten Steinbrück
überhaupt folgen werde. Es gebe wie zuletzt bei der Rente bei vielen
Themen eine „deutliche Diskrepanz“ zwischen ihm und der
sozialdemokratischen Basis. Außerdem hab er Steinbrück als
Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen erlebt. „Da hat er auch die
Wahl verloren“, so Bahr.

Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

Weitere Informationen unter:
http://