Für Bundeslandwirtschaftsminister Christian
Schmidt (CSU) ist der deutsche Wald in einem guten Zustand. Schmidt
sagte der „Saarbrücker Zeitung“ (Montag): „Das Waldsterben ist heute
kein Thema mehr so wie noch in den achtziger Jahren.“ Auch gebe es
den „sauren Regen“ von damals in der Form nicht mehr.
Stattdessen würden Bäume und Pflanzen insbesondere unter den
Folgen des Klimawandels wie dem Temperaturanstieg und dem
Extremwetter leiden. Da Wälder lebenswichtig seien, müssten sie vor
den Klimaveränderungen geschützt werden. Dies sei nur mit einer
nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft möglich, so der Minister.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium veranstaltet an diesem
Dienstag den ersten Deutschen Waldtag, auf dem Experten über die
Zukunft des Waldes beraten werden. Laut einer Erhebung unternimmt im
Durchschnitt jeder Bundesbürger 28 Waldspaziergänge im Jahr. 95
Prozent der Deutschen sind sich sicher, dass die Forstwirtschaft für
den Klimaschutz besonders wichtig ist. Ungefähr die Hälfte der
Bundesbürger verbinden mit dem Wald Natur, Ruhe und Erholung.
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