Saarbrücker Zeitung: Piraten-Chef will sich Partei nicht schlecht reden lassen

Der Vorsitzende der Piraten, Bernd Schlömer,
hat Kritik an seiner Partei scharf zurückgewiesen. Schlömer sagte der
„Saarbrücker Zeitung“ (Freitag): „Ich lasse mir die Piratenpartei von
der Öffentlichkeit nicht schlecht reden.“ Es sei ganz natürlich, wie
in Niedersachsen auch einmal eine Wahl zu verlieren. „Wir haben vier
Wahlen nacheinander gewonnen und jetzt müssen wir auch lernen, mit
Niederlagen umzugehen.“

Die Piraten würden bereits ein „breites Themenprogramm“ abdecken.
Auch sei er sich mit den wichtigsten Führungskräften der Partei
einig, „dass es voran gehen muss“. Er bewege sich dabei „mit den
vielen anderen Verantwortungsträgern und Spitzenkandidaten durch
regelmäßige Rückkoppelung mit den Mitgliedern auf sicheren Grund“.

Mit Blick auf die Bundestagswahl sagte Schlömer: „Der Einzug in
den Deutschen Bundestag war, ist und wird nicht leicht sein.“ Im
Gegensatz zu den anderen Parteien könnten die Piraten jedoch „in
jedem Fall frech und fordernd agieren. Wir sind unbelastet.“

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