Die Linken in der SPD haben Nachbesserungen
bei der geplanten Rente mit 63 im Gesetzentwurf von
Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) angemahnt. „Wir sind
immer davon ausgegangen, dass Zeiten der Arbeitslosigkeit bei der
Rente mit 63 generell angerechnet werden. Das hat die SPD auch im
Wahlkampf vertreten“, sagte der Chef des Arbeitnehmerflügels der
Partei, Klaus Barthel, der „Saarbrücker Zeitung“ (Freitag-Ausgabe).
Die geplante Abgrenzung, nur das Arbeitslosengeld I zu
berücksichtigen, sei jedoch willkürlich und unbefriedigend. „Gerade
die Leute, die länger arbeitslos waren, gehen deshalb leer aus“,
kritisierte Barthel. „Die Altersarmut wird dadurch nicht bekämpft.“
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