Zwei Jahre nach der Schweinegrippe-Pandemie bleibt Sachsen-Anhalt auf rund sechs Millionen Euro für nicht benötigten Impfstoff sitzen. Das berichtet die „Mitteldeutsche Zeitung“. Das Land hatte 1,02 Millionen Dosen gekauft, aber nur 285.000 waren tatsächlich verabreicht worden. Rund 300.000 Dosen sind nach Angaben des Sozialministeriums noch eingelagert, sie sollen nun gemeinsam mit anderen Bundesländern entsorgt werden. Der übrige Impfstoff war auf dem Höhepunkt der Pandemie bereits an die kommunalen Gesundheitsämter und von dort an Ärzte geliefert worden. „Der Impfstoff wurde oder wird dort vernichtet“, sagte Ministeriumssprecher Holger Paech.
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