Sahra Wagenknecht: Merkel zerstört Zukunft Europas

„Angela Merkel ist die neoliberale Hardlinerin
Europas und diktiert dem Kontinent die Kürzung von Löhnen, Renten und
Sozialausgaben. Die Bundeskanzlerin ist damit für die anhaltende
Rezession und den Rekordanstieg der Arbeitslosenzahlen in der
Eurozone mitverantwortlich. Diese Politik im Dienst der Konzerne und
Banken zerstört auf Dauer das gemeinsame Europa“, kommentiert Sahra
Wagenknecht die Rekordarbeitslosigkeit in der Eurozone und die
Diskussion über einen Wirtschaftspräsidenten. Die Erste
Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:

„Es ist ein Ablenkungsmanöver, wenn Merkel bei der Frage nach
einem Wirtschaftspräsidenten jetzt die nette Tante aus Deutschland
spielt und auf die französische Forderung eingeht. Europa kann sich
das Geld für einen hauptamtlichen und hochbezahlten Eurogruppenchef
sparen, wenn Merkel und Steinbrück endlich an die Leine genommen
werden würden. Es ist offensichtlich, dass die bessere Koordinierung
der falschen Politik durch einen Wirtschaftspräsidenten keine Lösung
sein kann.

DIE LINKE fordert den sofortigen Stopp der Kürzungsdiktate sowie
eine EU-weite Vermögensabgabe.“

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Hendrik Thalheim
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