Saint-Gobain Oberland AG: Anhaltend extrem hohe Rohstoff- und Energiekosten erfordern kurzfristig Preisanpassungen

Saint-Gobain Oberland AG / Schlagwort(e): Energie/
Saint-Gobain Oberland AG: Anhaltend extrem hohe Rohstoff- und
Energiekosten erfordern kurzfristig Preisanpassungen

DGAP-Media / 06.06.2011 / 09:30

Bad Wurzach, 06. Juni 2011 – Die extremen Energiekosten durch den
unverändert hohenÖlpreis zusätzlich zu den Rohstoffkosten belasten die
Ertragssituation im Behälterglasmarkt erheblich. Mittlerweile liegt der
Preis für die Sorte Brent seit 3 Monaten fast durchgängigüber 80 EUR/bbl.
–Selbst mit unseren kontinuierlichen Effizienzsteigerungen und
Kostensenkungsprogrammen können wir solche Auswirkungen nicht mehr alleine
tragen. Aus diesem Grund werden wir nun mit unseren Kunden besprechen, wie
wir diese externen Faktoren gemeinsam schultern können–, sagte heute Stefan
Jaenecke, Vorstandsvorsitzender der Saint-Gobain Oberland AG.

Stefan Jaenecke führte weiter dazu aus: –Seit 3 Monaten liegt der Preis für
die Nordsee-Ölsorte Brent fast durchgängigüber 80 EUR/bbl, der
Durchschnittswert der letzten 6 Monate liegt bei knapp 75 EUR/bbl. Damit
bewegen sich die Preise für einen wesentlichen Kostenblock weit jenseits
von 60 EUR/bbl, die wir noch im vergangenen Jahr als obersten Grenzwert des
Tragbaren angesehen hatten.

Wie bereits auf unserer Hauptversammlung am 19. Mai in Bad Wurzach erklärt,
wollen wir auch in Zukunft ein verlässlicher Lieferant für Glasverpackung
in Deutschland sein. Daher werden wir unsere lang anhaltenden Anstrengungen
zur Reduzierung der Energie- und Produktionsstoffkosten generell weiter
verstärken, insbesondere auch durch den maximalen Einsatz von
Recyclingglas.

Dennoch ist es unabdingbar, dass wir gemeinsam mit unseren Kunden den
richtigen Weg für eine nachhaltige Produktion finden. Wenn die externen
Lasten zu großwerden, können wir sie nicht mehr alleine schultern.–

Hintergrund
Die 1946 gegründet Saint-Gobain Oberland AG ist einer von Europas führenden
Herstellern für Glasverpackungen, der sich auf die Nahrungsmittelindustrie
fokussiert hat. Das Unternehmen beschäftigt insgesamtüber 3.500
Mitarbeiter und produziert in Deutschland an den Standorten Bad Wurzach,
Wirges, Neuburg und Essen. In den vergangenen Jahren sind drei Standorte in
Osteuropa hinzugekommen, die Flaschen und Gläser für den lokalen russischen
und ukrainischen Markt herstellen.

Das Unternehmen ist eine deutsche Tochtergesellschaft der Verpackungssparte
der Compagnie de Saint-Gobain, Paris und tritt – wie alle Unternehmen
dieser Sparte – unter der Marke Verallia auf.

Kontakt:
Cornelia Banzhaf
Public Relations
Oberlandstraße – 88410 Bad Wurzach
Tel.: 07564 – 18 255 e-Mail: cornelia.banzhaf@saint-gobain.com

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06.06.2011 Veröffentlichung einer Pressemitteilung,übermittelt durch
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