– Gefälschte Einträge im Internet wiegen die Opfer in 
     vermeintlicher Sicherheit
   – Mit speziellen Backgroundchecks überprüfen Experten die 
     Identität der potenziellen Geschäftspartner und bieten damit 
     Schutz vor Betrügern
   18 Fälle von Kapitalanlagebetrug gibt es in Deutschland – pro Tag.
Kein anderer Bereich der Wirtschaftskriminalität weist derart hohe 
Zuwachszahlen auf. Die Dunkelziffer liegt noch weitaus höher: Denn 
viele Betrugsdelikte werden nicht zur Anzeige gebracht – meistens aus
Scham oder aus Angst vor Reputationsschäden. Nach Einschätzung der 
Krisenexperten von Oryxx kommen auf jeden offiziell gemeldeten 
Betrugsfall zehn, die im Verborgenen bleiben.
   Neben der Anzahl der Fälle steigen auch die Summen, um die es 
dabei geht. Das gilt vor allem für die Delikte, die im Verborgenen 
bleiben. In den meisten Fällen sind hochprofessionelle Kriminelle am 
Werk, die sich ihre Opfer gezielt aussuchen und den 
Kapitalanlagebetrug über Monate vorbereiten. „Der Schaden liegt dabei
meist in Millionenhöhe“, sagt Björn Birr von Bismarck, 
Geschäftsführer der Agentur für Krisenmanagement Oryxx.
   Die Masche der Betrüger ist dabei fast immer dieselbe: Die 
Kriminellen gaukeln ihren Opfer einen scheinbaren Reichtum und Erfolg
vor. „Die Betrüger ziehen ihre Opfer mit teuren Reisen, schönen 
Frauen und schnellen Autos in den Bann“, sagt Birr von Bismarck. 
Außerdem umgeben sie sich mit der Aura des Geheimnisvollen und 
Unantastbaren. Das soll vor kritischen Nachfragen schützen. Häufige 
Rufnummer-Wechsel oder Umzüge werden zum Beispiel damit begründet, 
dass man sich in einem Zeugenschutzprogramm befindet, weil man als 
ehemaliger Topmanager einer Großbank deren Machenschaften offengelegt
hat. „Diese James-Bond-Attitüde lässt die Anleger jegliche Vorsicht 
vergessen“, sagt Birr von Bismarck.
   Darüber hinaus werden Renditen in Aussicht gestellt, die weit über
dem üblichen Zinsniveau liegen. Die anhaltende Niedrigzinsphase 
spielt den Betrügern dabei in die Karten. „Angesichts der geringen 
Erträge, die Investments am Kapitalmarkt einbringen, reichen schon 
Renditeversprechen von zehn Prozent aus, damit viele Anleger jegliche
Warnsignale ignorieren“, sagt Birr von Bismarck. Wer dennoch 
skeptisch bleibt und sich im Internet über den potenziellen 
Geschäftspartner informiert, wähnt sich in einer trügerischen 
Sicherheit. Denn die Täter inszenieren ihre Scheinidentität mit 
gefälschten Wikipedia-Einträgen und Webseiten nahezu perfekt. „Für 
Laien ist oftmals nicht erkennbar, ob es sich um einen Betrüger 
handelt“, sagt der Krisenmanager.
   Birr von Bismarck empfiehlt daher, bei größeren und scheinbar 
attraktiven Investments grundsätzlich Sorgfalt walten zu lassen. 
Oryxx bietet dafür spezielle Backgroundchecks an. Dabei werden die 
Vergangenheit und die Identität der Geschäftspartner intensiv unter 
die Lupe genommen. „Mit unserem Zugang zu exklusiven Datenbanken, 
einem hervorragenden Datennetzwerk und den Methoden der 
internationalen Zielfahndung sind wir in der Lage, auch die 
raffiniertesten Betrüger zu identifizieren“, sagt Birr von Bismarck. 
Banken können diesen Service ebenfalls nutzen, um sicherzustellen, 
dass potenzielle Kunden nicht gegen Vorschriften der Geldwäsche oder 
Sanktionsbestimmungen verstoßen.
   Auch nach einem Betrugsfall profitieren die Geschädigten von der 
Unterstützung der Experten. Denn die Einschaltung von 
Strafverfolgungsbehörden ist oftmals keine Option. „Viele Opfer haben
Angst vor dem Reputations- und Vertrauensverlust, der mit der 
öffentlichen Verhandlung einhergeht. Außerdem zieht die Justiz 
lediglich strafrechtliche Konsequenzen. Eine Gewährleistung, 
zumindest einen Teil des Geldes zurückzuerhalten, gibt es auf diesem 
Wege nicht“, sagt Birr von Bismarck. Oryxx sucht deshalb den direkten
Kontakt zum Betrüger. „Wir identifizieren die Täter, legen ihre 
Netzwerke offen und konfrontieren sie mit ihren Machenschaften. Auf 
diese Weise kommen unsere Kunden wesentlich schneller und 
zuverlässiger an ihr Geld, als es auf behördlichem Wege möglich 
wäre“, sagt der Krisenexperte.
Über Oryxx
   Oryxx ist eine weltweit tätige Spezialagentur für 
Krisenmanagement. Die Experten stehen Unternehmen, Regierungen und 
NGOs bei der Abwehr von kriminellen Angriffen zur Seite. Das 
Unternehmen wurde schon Anfang der 90er Jahre als private 
Sondereinsatzgruppe geführt. Sie kam immer dann zum Einsatz, wenn 
außergewöhnliche Krisenlagen nach besonders qualifizierten 
Einsatzkräften verlangten. Seit 2013 firmiert Oryxx als eigenständige
Gesellschaft. Mehr Informationen gibt es unter www.oryxx.de.
Pressekontakt:
Björn Birr von Bismarck
Geschäftsführer Oryxx
Tel.: +49 451 48 660-500
E-Mail: bbvb@oryxx.de