Schiewerling: Arbeitsmarkt zeigt konstante Stärke

Der deutsche Arbeitsmarkt zeigt weiterhin seine
konstante Stärke. Dies weisen die am heutigen Donnerstag
veröffentlichten Arbeitsmarktdaten aus. Dazu erklärt der
arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling:

„Konstant stark und robust – dies ist auch im Juni das Kennzeichen
für den deutschen Arbeitsmarkt. Besonders erfreulich ist, dass die
Erwerbslosigkeit noch deutlicher als im Vormonat unter der
Drei-Millionen-Schwelle bleibt. Noch erfreulicher ist, dass die
Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung
weiter gewachsen sind.

Immer mehr Menschen haben Arbeit. Gerade diese Tatsache zeigt, wie
wirkungsvoll mittel- und langfristig die Arbeitsmarkt- und
Wirtschaftspolitik der unionsgeführten Koalition ist. Trotz einer
weltwirtschaftlich angespannten Konjunkturlage erreichen wir in
Deutschland Rekordstände bei der Beschäftigung und einen insgesamt
sehr stabilen Arbeitsmarkt. Kluge Politik zahlt sich für die Menschen
aus.

Wir müssen mit Weitsicht jedoch sehr aufmerksam bleiben. Das
konjunkturelle Umfeld in Europa kann auch mehr zu einer
Herausforderung für den deutschen Arbeitsmarkt werden. Daher ist das
beste Mittel für eine weiterhin konstante Stärke des deutschen
Arbeitsmarktes eine ebenso konstant erfolgreiche Arbeitsmarktpolitik
durch die Union.

Die Union setzt dabei unter anderem auf eine gute Qualifizierung
der Arbeitnehmer wie auch besonders der Arbeitssuchenden.
Qualifizierung ist gerade für die Wirtschaft selbst eine wichtige
Zukunftsaufgabe. Denn die deutschen Unternehmen und Betriebe und
somit der deutsche Arbeitsmarkt werden auch in Zukunft über das
entscheidende Kriterium „Qualität und Leistung“ und nicht über
Niedriglohnbranchen ihre erfolgreiche Position und Konstitution
stärken.

Gefragt ist dabei insbesondere eine verstärkte Qualifikation durch
die Wirtschaft für Menschen aus dem Bereich der bislang
Geringqualifizierten und aus der Gruppe der Langzeitarbeitslosen.
Diese beiden Zielgruppen müssen im besonderen Fokus stehen – auch um
dem drohenden Fachkräftemangel zu begegnen. Dieser Weg muss klaren
Vorrang vor einer forcierten Zuwanderung von Fachkräften aus dem
Ausland haben.“

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