Die am heutigen Mittwoch veröffentlichten
Arbeitsmarktdaten für den Monat November zeigen erneut die Robustheit
des deutschen Arbeitsmarktes. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und
sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl
Schiewerling:
„Der deutsche Arbeitsmarkt überzeugt auch im November mit seiner
Konstanz und Festigkeit auf einem erfreulich hohen Niveau. Der
Monatsvergleich spiegelt dies sowohl bei der niedrigen
Erwerbslosigkeit als auch bei der historisch hohen Zahl der
Erwerbstätigen wider. Diese Festigkeit unseres Arbeitsmarktes ist
angesichts der Unruhe der Märkte rund um die Euro-Krise umso
bemerkenswerter. Damit unterstreicht der Arbeitsmarkt nachhaltig die
Ergebnisse und das Vertrauen in die richtige Politik der
unionsgeführten Koalition.
Die jetzige weltweite Wirtschafts- und Konjunkturlage muss mit
verstärkter Wachsamkeit für unseren Arbeitsmarkt beobachtet werden.
In dieser Situation sind aus arbeitsmarktpolitscher Sicht weder
übertriebene Schreckensszenarien steigender Erwerbslosigkeit noch
blauäugige Euphorie über extreme Zuwachsraten an Beschäftigung
angebracht. Vielmehr ist in der jetzigen Lage für den Arbeitsmarkt
eine Politik der konzentrierten Beobachtung und Vorbeugung angesagt.
Einen wesentlichen Beitrag dazu hat die Koalition unter anderem mit
der Verabschiedung des Haushalts für 2013 geleistet. Darin sind
entsprechende Reserven für die Bundesagentur für Arbeit vorhanden, so
dass eine vorzeitige Bereitstellung von zusätzlichen Mitteln für
Kurzarbeit zum jetzigen Zeitpunkt ein unnötiges und falsches Signal
senden würde. Darüber hinaus garantiert dieser Haushalt wichtige
Chancen, die sich mit der konsequenten Umsetzung der passgenauen
arbeitsmarktpolitischen Instrumente ergeben. Dazu zählt die
Qualifizierung und Weiterbildung insbesondere für
Langzeitarbeitslose, um ihnen den Weg zurück auf den ersten
Arbeitsmarkt zu ebnen.
Von zentraler Bedeutung für den weiteren Erfolg des deutschen
Arbeitsmarktes ist die kluge Euro-Politik von Kanzlerin Angela
Merkel. Ihr Kurs auch und gerade in der Frage der
Euro-Stabilisierung sichert letztendlich unser „German Job-Wunder“,
um das uns in dieser Krise die meisten Länder weltweit
anerkennungsvoll beneiden.“
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