Der schleswig-holsteinische CDU-Fraktionsvorsitzende Hans-Jörn Arp hat die Liebesbeziehung des zurückgetretenen CDU-Chefs Christian von Boetticher verteidigt. Im Interview mit dem „Deutschlandfunk“ erklärte er, dass er die Beziehung nicht für falsch halte, sondern lediglich die Situation von Boettichers nicht dazu gepasst habe. Der Rücktritt sei notwendig gewesen, weil die moralischen Ansprüche der Gesellschaft an Spitzenpolitiker andere seien. Als Politiker habe er eine Vorbildfunktion. Zudem mache man sich als Politiker im Wahlkampf mit einem solchen Thema emotional angreifbar. Innerhalb der Fraktion habe es hingegen keine Kritiker von Boettichers und keinen offenen Konflikt gegeben. „Er hat es geschafft, diese Fraktion zusammenzuführen, er hat es geschafft, die Partei zusammenzuhalten, so Arp.
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