Schneller surfen daheim: PC-WELT gibt Tipps für zeitweiligen Daten-Turbo

Datenübertragung beim mobilen Surfen via UMTS oder
HSDPA oft schneller als bei vielen DSL-Anschlüssen / Flexible Nutzung
eines Surf-Sticks ermöglicht genaue Kostenkontrolle / Prepaid-Tarife
mit kleinteiliger Abrechnung für Gelegenheitsnutzer besonders
geeignet / Vor Vertragsabschluss Netzabdeckung und verfügbares
Daten-Volumen prüfen

Von einer flächendeckenden Breitband-Anbindung können viele
Internet-Nutzer in Deutschland nach wie vor nur träumen.
Heim-Anschlüsse mit Übertragungsraten von 100 Megabit pro Sekunde
(MBit/s) sind die Ausnahme und oftmals noch vergleichsweise teuer.
Doch selbst bei den relativ weit verbreiteten DSL-Anschlüssen mit 16
MBit/s stehen zum Datei-Upload in der Regel nur maximal 1.024 Kilobit
pro Sekunde zur Verfügung – wenn überhaupt. Um bei Bedarf daheim
trotzdem in den Genuss einer schnelleren Internet-Verbindung zu
kommen, empfiehlt die Zeitschrift PC-WELT in ihrer neuen Ausgabe
(9/2012) die Internet-Nutzung über das Mobilfunknetz. Der Vorteil:
Beim flexiblen und bedarfsabhängigen Internet-Zugang über einen so
genannten Surf-Stick entstehen Kosten nur dann, wenn Nutzer
tatsächlich online sind.

Unter Alltagsbedingungen bietet der mobile
Datenübertragungsstandard UMTS, dessen Netzabdeckung mittlerweile auf
hohem Niveau liegt, durchschnittlich 2 MBit/s im Download und 1
MBit/s im Daten-Upload. Der schnellere HSDPA-Standard macht sogar bis
zu 7 MBit/s im Download und 4 MBit/s im Upload möglich. Viele
heimische Internet-Anschlüsse können da nicht mithalten. So dauert
zum Beispiel der Upload einer ein Gigabyte großen Multimedia-Datei
über einen 16 MBit-DSL-Anschluss laut PC-WELT mehr als 130 Minuten,
per UMTS hingegen nur noch halb so lange.

Wer nur gelegentlich daheim eine schnellere Internet-Verbindung
benötigt, für den eignet sich laut PC-WELT insbesondere die
Anschaffung eines Surf-Sticks in Verbindung mit einem Prepaid-Tarif
mit möglichst kleinteiliger Abrechnung. Umso genauer entsprechen die
Kosten dann auch tatsächlich dem verbrauchten Daten-Volumen. Dabei
sollten Nutzer unbedingt darauf achten, dass der gewählte Tarif für
ein Mobilfunknetz gilt, welches am Wohnort eine UMTS- bzw.
HSDPA-Abdeckung gewährleistet. Entsprechende Übersichtskarten stehen
auf den Internet-Seiten der meisten Mobilfunk-Anbieter zur Verfügung.
Darüber hinaus sollte geprüft werden, welches Daten-Volumen bei einem
Tarif während der gebuchten Zeit mit voller zur Verfügung stehender
Geschwindigkeit genutzt werden kann, bevor diese stark reduziert oder
die Internet-Verbindung ganz getrennt wird. Darüber hinaus hängt die
Daten-Geschwindigkeit in einer Mobilfunkzelle davon ab, wie viele
andere Nutzer gleichzeitig darin eingebucht sind und wie viele Daten
diese übertragen.

Pressekontakt:
Arne Arnold,
Redaktion PC-WELT,
Tel.: 089/360 86-183,
E-Mail: aarnold@pcwelt.de,
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