Deutschland als Investitionsstandort fördern
Der Bundesverband Deutscher Kapitalgesellschaften, Bitkom und der
Bundesverband Deutsche Startups haben am heutigen Montag
stellvertretend für 16 Verbände und Organisationen die „Allianz für
Venture Capital“ vorgestellt. Dazu erklären die stellvertretende
Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Nadine Schön, und der
Vorsitzende der Arbeitsgruppe Digitale Agenda, Thomas Jarzombek:
„Wir begrüßen die Initiative der –Allianz für Venture Capital–,
denn Deutschland muss durch politisches und wirtschaftliches
Engagement zu einem starken Standort für Gründungen junger
Unternehmen werden. Die CDU/CSU-Fraktion verfolgt einen umfassenden
Startup-Ansatz, der auf Gründergeist, Wachstum und
Internationalisierung setzt, damit sich gute Geschäftsideen am Markt
etablieren können.
Wir wollen den regulatorischen Rahmen für Startups verbessern und
durch ein Venture-Capital-Gesetz gezielt Anreize setzen, um
Deutschland als Investitionsstandort für Wagniskapital attraktiv zu
machen. Ansatzpunkte dafür sind, die Verlustvorträge nach
Finanzierungsrunden zu erhalten, die Managementgebühren bei
Investoren von der Umsatzsteuer freizustellen, Erträge auf Ebene der
Investoren zu besteuern sowie den Investitionszuschuss Wagniskapital
von der Steuer zu befreien. Zusätzlich können Wachstumsimpulse
gesetzt werden, indem institutionellen Anlegern ein Investment in
Startups mit bis zu ein Prozent ihrer Anlagesumme ermöglicht wird und
ein neues Börsensegment –Markt 2.0– eingeführt wird. Zudem sollten
bessere Schnittstellen zwischen großen Unternehmen und Startups
geschaffen werden.
Mit diesen Entwicklungen soll ein nachhaltiges Ökosystem für die
Finanzierung von Startups geschaffen werden, das erfolgreiche Gründer
und Investoren zu neuen Investitionen anregt.“
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