Themen wie Home-Office, die Verschiebung
von Statussymbolen oder der Einzug von Achtsamkeit im Arbeitsleben
beeinflussen auch im Jahr 2019 die Arbeitswelt. „Weil starre
Strukturen verschwinden, übernehmen Mitarbeiter mehr denn je
Verantwortung für sich und ihren Arbeitsalltag. Gleichzeitig wird das
Bedürfnis nach Vereinbarkeit von Familie und Beruf, aber auch nach
Zufriedenheit im Job deutlicher als je zuvor artikuliert“, erklärt
Cristina Bäppler, Mitinitiatorin von „The Plant“. Die Transformation
von Büroimmobilien spielt in diesem Prozess eine zentrale Rolle. Das
Bürokonzept „The Plant“ wird bereits an vier Standorten in
Deutschland auf mehr als 140.000 Quadratmeter Bürofläche umgesetzt.
In Mannheim, Fürth, Nürnberg und Konstanz gehen für 4.600 Mitarbeiter
von mehr als 100 Bestandsmietern Arbeit, Leben und Freizeit fließend
ineinander über.
Je nach Standort profitieren Mitarbeiter vor Ort von gemeinsamen
Networking-Flächen, Car-Sharing, Fahrradstationen, Sitzgelegenheiten,
Kinderbetreuung vor Ort oder neuen gastronomischen Angeboten. Vorüber
die Zeiten, in denen allein am festen Platz im eigenen Büro
gearbeitet wurde. Ob Meeting oder Denkarbeit im Zurückgezogenen:
Arbeitsorte werden wie Teams immer flexibler. Deshalb schafft „The
Plant“ an den deutschlandweit vier Standorten durch Refurbishment
noch modernere Arbeitsplätze. Mitarbeiter erhalten zudem die
Möglichkeit, Teil einer branchenübergreifenden Community zu sein.
Eine Grundannahme von The Plant lautet: In Zeiten von
Digitalisierung brauchen Mitarbeiter physische Erlebbarkeit – etwa
indem es bewusste Gemeinschafts- und Begegnungszonen zum Austausch
mit Kollegen gibt. Die Digitalisierung schafft dabei selbst den Raum
für neue Nutzungen. Papier und Ordner verschwinden und machen Platz
für neue, separate Ruhe-, Arbeits- oder Konzentrationszonen. „Das
zahlt ein auf das Arbeitsklima und verbessert die Produktivität.
Experten bestätigen, dass ein gesundes und attraktives
Arbeitsumfeld zum elementaren Faktor für Unternehmenserfolg geworden
ist. Eine weitere Ursache dafür ist der demografische Wandel. Zwar
stieg die Zahl älterer Arbeitnehmer seit der Einführung der Rente mit
67 auf bundesweit 2,4 Millionen Menschen über 60 Jahre. Die
geburtenstarken Jahrgänge der heute circa 50- bis 65-Jährigen ziehen
sich aber langsam aus dem Arbeitsleben zurück. Sie hinterlassen
Lücken, die die geburtenschwachen Generationen nach ihnen rein
zahlenmäßig nicht füllen können. Personal wird künftig zu einer noch
knapperen Ressource.
Für Unternehmen bedeutet die aktuelle Entwicklung das Konkurrieren
um Talente. Sie müssen sich Gedanken machen, welchen Mehrwert sie
potentiellen Mitarbeitern bieten können. Waren bisher Firmenwagen und
Statussymbole ein wichtiger Anreiz, so geht die Tendenz heute in
Richtung flacher Hierarchien und Work-Life-Balance, denn für Menschen
der jüngeren Generationen sind andere Werte wichtig geworden. The
Plant will hier bei Mitarbeitern mit Themen wie Natur und
Nachhaltigkeit punkten.
Das Immobilienkonzept soll nach Nürnberg, Fürth, Konstanz und
Mannheim in den nächsten Jahren deutschlandweit an weiteren
Standorten umgesetzt werden, die von dem in 2016 erfolgreich ins
Leben gerufenen Immobilien Spezialfonds Urban Campus Nr. 1 gehalten
werden.
Über The Plant
The Plant ist ein Büroimmobilienkonzept, in dessen Rahmen neue
Arbeitswelten an Standorten jenseits der Metropolen entstehen. The
Plant will Schauplatz einer Arbeitswelt werden, die unter New Work
nicht grenzenlose Produktivitätssteigerung versteht, sondern die
Chance, vernetzter, smarter, nachhaltiger und sinnvoller zu arbeiten.
Gemäß dem Konzept von „The Plant“ werden sukzessiv sämtliche im
institutionellen Fonds „Urban Campus Nr. 1“ der Union Investment Real
Estate befindliche Bestandsimmobilien refurbished beziehungsweise
gebrandet. Gemanagt werden die The Plant-Immobilien von Investa Asset
Management. Nach dem erfolgreichen Start Ende September 2018 in
Konstanz, Nürnberg sowie Fürth und im Mai 2019 in Mannheim wird das
Konzept rund um New Work, Co-Working und Sharing in den nächsten
Jahren an mindestens acht weiteren Standorten in Deutschland
umgesetzt.
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