30 talentierte Nachwuchsinformatiker aus ganz
Deutschland hat das Hasso-Plattner-Institut vom 24. bis 26. Januar zu
Gast: Die 26 Schüler und vier Schülerinnen hatten an der ersten Runde
des 32. Bundeswettbewerbs Informatik (BwInf) teilgenommen. Bei dem
Camp am HPI werden sie für die Bewältigung der kniffligen Aufgaben
der zweiten Runde fit gemacht.
Die Teilnehmer des BwInf-Camps werden in kleinen Teams an
Algorithmen arbeiten, die es einem Computer ermöglichen, eine
Abwandlung des beliebten Spiels „Schiffe versenken“ zu spielen. Dabei
muss neben der Einhaltung der Spielregeln und dem Finden einer
kreativen und erfolgreichen Spielstrategie vor allem auch die Technik
gemeistert werden. Hierfür werden die Teilnehmer in die
Programmiersprache Java und die Entwicklungsumgebung Eclipse
eingeführt. Sie lernen zudem, wie man mit den richtigen Werkzeugen
wie beispielsweise einer Quellcode-Versionierung produktiv Software
im Team schreiben kann. Abschließend werden die Gruppen ihre Lösungen
präsentieren und damit in einem Turnier gegeneinander antreten.
Die jungen Nachwuchsinformatiker werden bei dem Camp von einem
HPI-Studentenklub betreut und bekommen wichtige Grundlagen der
Softwareentwicklung wie Arbeit in kleinen Teams, Anwendung von
Objektorientierung und Erarbeitung komplexer Algorithmen vermittelt.
Vorgestellt und diskutiert werden die Arbeitsergebnisse in einer
abschließenden Präsentation am Sonntag, 26. Januar. Weitere
Informationen zu Schülerveranstaltungen des HPI gibt es hier:
http://www.hpi.uni-potsdam.de/schueler.
Hinweis für Redaktionen: Bei Teilnahmewunsch bitten wir um
Anmeldung unter presse@hpi.uni-potsdam.de oder 0331-5509-175.
Hintergrund zum Bundeswettbewerb Informatik
Der Bundeswettbewerb Informatik (www.bwinf.de) findet seit 1980
statt und richtet sich an Schülerinnen und Schüler bis zum 21.
Lebensjahr. Er steht unter der Schirmherrschaft des
Bundespräsidenten, wird vom Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF) gefördert sowie von den Landes-Kultusministerien
empfohlen. Der BwInf ist Kern der Initiative „Bundesweit
Informatiknachwuchs fördern“ der Gesellschaft für Informatik (GI),
des Fraunhofer-Verbunds IuK-Technologie sowie des Saarbrücker
Max-Planck-Instituts für Informatik. Ziel ist es, Spitzentalente
herauszufordern und zu fördern, die Computer nicht nur bedienen,
sondern beherrschen wollen. Unter den ehemaligen Siegern sind sowohl
Professoren als auch Firmengründer. Das HPI arbeitet seit Jahren eng
mit dem Bundeswettbewerb zusammen. 2005 richtete es die 23. Endrunde
und 2012 das 30. Finale in Potsdam aus.
Pressekontakt:
presse@hpi.uni-potsdam.de
Hans-Joachim Allgaier, Pressesprecher, Marketing- und PR-Manager,
Tel.: 0331 5509-119, Mobil: 0179 267 54 66; Mail:
allgaier@hpi.uni-potsdam.de; Rosina Geiger, Referentin Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 0331 55 09-175, Mail:
rosina.geiger@hpi.uni-potsdam.de
Weitere Informationen unter:
http://