m Hintergrund der anhaltend schwachen Auftragseingänge bei der ThyssenKrupp Steel Europe AG wird ab August 2012 Kurzarbeit eingeführt. Hierauf haben sich Betriebsrat und Unternehmen geeinigt. Die Kurzarbeit wird die Standorte Duisburg-Hamborn, Duisburg-Hüttenheim, Bochum, Dortmund und das Siegerland betreffen; der Standort Finnentrop ist zunächst noch von der Kurzarbeit ausgenommen. In den vergangenen Wochen war die schwächere Auslastung der Anlagen zunächst über Instrumente wie flexible Arbeitszeitkonten, Urlaubskonten und Reparaturschichten abgefangen worden.
Nach heutigem Stand rechnet das Unternehmen damit, dass die Kurzarbeit bis Ende des Jahres fortgeführt werden muss. Von den vorübergehenden Anpassungsstillständen betroffen sind derzeit die Kaltwalz- und Oberflächenveredelungsbereiche sowie Teilbereiche der Warmbandverarbeitung. Nach detaillierter Abstimmung der Kurzarbeitsplanungen für August mit den Betriebsräten werden zunächst rund 2.170 der insgesamt 17.500 Mitarbeiter von der Kurzarbeit betroffen sein. Gemeinsam mit den Betriebsräten prüft das Unternehmen derzeit die Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen während der Kurzarbeit.
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