Schwäbische Zeitung: Finanztransaktionssteuer ist gefühlt gerecht

Die Finanztransaktionssteuer mag nicht der
Weisheit letzter Schluss sein. Aber sie wird kommen. Denn gefragt ist
ein Symbol, ein Beitrag der Börsen zur Bekämpfung der weltweiten
Finanzkrise.

Es geht um Gerechtigkeit und gefühlte Gerechtigkeit. Darum, was
die von der Krise gebeutelten Menschen empfinden. Nachdem sich das
europäische Führungsduo Merkel und Sarkozy für die Steuer
starkmachen, werden die Liberalen mit ihren Bedenken die neue Steuer
kaum aufhalten können.

Weshalb sie, um den Preis des späteren Umkippens, weiter Nein
sagen, bleibt ihr Geheimnis.

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