Jeder Ausfalltag eines Mitarbeiters kostet ein
Unternehmen viel Geld: Es wird nicht produziert, verwaltet oder
geforscht. Das müssen sich Firmen immer wieder ins Gedächtnis rufen,
wenn sie beim Arbeits- und Gesundheitsschutz sparen und die ganze
Angelegenheit nur als lästige und vom Gesetz auferlegte Pflicht
ansehen. Das ist die falsche Einstellung bei dem Thema. Das Ganze ist
eine Investition in die Zukunft und bringt beiden Seiten etwas: Der
Betrieb spart Geld und die Mitarbeiter sind zufriedener.
Arbeits- und Gesundheitsschutz ist komplexer als die Schutzbrille
oder der Helm für den Bauarbeiter. Denn: Es gilt gleichfalls die
Herausforderungen der alternden Gesellschaft zu meistern. So ist der
ältere Beschäftigte zwar routinierter, aber wenn das Umfeld komplexer
wird, nützt ihm das bei der Verhütung von Unfällen wenig. Denn
Routine bedeutet nicht immer Sicherheit am Arbeitsplatz. Wichtig ist
auch ein gutes Arbeitsklima. Das sorgt dafür, dass sich die
Mitarbeiter wohl fühlen und sie nicht die „innere Kündigung“
vollziehen. Diese Werte müssen die Vorgesetzten in den Unternehmen
vorleben und mit gutem Beispiel vorangehen.
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